Universitätsmedizin Greifswald

Die Universitätsmedizin Greifswald hat ihren Ursprung in der am 17. Oktober 1456 erfolgten Gründung der Universität, mit der auch die Medizinische Fakultät ins Leben gerufen wurde. Heute umfasst die Universitätsmedizin Greifswald ein weit reichendes Leistungsspektrum, in dem 21 Kliniken/Polikliniken, 19 Institute und weitere zentrale Einrichtungen zusammenarbeiten. Die Einrichtungen sind am Campus Beitz Platz zusammengefasst. Dies ermöglicht eine leistungsfähige Infrastruktur. Hier ist innovative, interdisziplinäre Arbeit gelebte Praxis.

Die Universitätsmedizin Greifswald ist ein modern ausgestattetes „Krankenhaus der Maximalversorgung“. Die besondere Kombination von Krankenversorgung und universitärer Forschung führt gemeinsam mit der Ausbildung von Medizinstudenten und jungen Assistenzärzten dazu, dass an der Universitätsmedizin Greifswald das medizinische Wissen nicht nur stets auf dem allerneuesten Stand ist, sondern dass hier medizinische Behandlungen maßgeblich weiterentwickelt werden können. 

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Kennzeichen der Forschung an der Universitätsmedizin Greifswald sind die komplementäre Verknüpfung der Forschungsschwerpunkte Community Medicine und Molekulare Medizin und der daraus resultierende Greifswalder Ansatz einer Individualisierten Medizin (GANI_MED). Derzeit sind 608 Mitarbeitende im Bereich Forschung und Lehre beschäftigt. Sie unterrichten 1.370 Studierende der Humanmedizin und 270 Studierende der Zahnmedizin.

Der systematische und langfristig angelegte Aufbau umfassender Expertise zu bevölkerungsbezogener medizinischer Forschung und umfassender bioanalytischer Charakterisierung molekularer Grundlagen sowie deren fruchtbarer Kombination prägen das Profil der UMG und begründen ihr spezifisches Innovationspotenzial. Im Zuge einer zukünftigen stärkeren Individualisierung der Gesundheitsversorgung ergeben sich dadurch auch zahlreiche Anknüpfungspunkte für verstärkte Kooperationen mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Es ist erklärtes Ziel der UMG, mit ihren Stärken in den Bereichen Epidemiologie, Versorgungsforschung, Prävention und molekulare Grundlagenforschung weiterhin gezielte Entwicklungsimpulse für biomedizinische Innovationen und wirksame Maßnahmen zur Verbesserung bzw. zum Erhalt der Gesundheit zu leisten.

Karl Hans Endlich

„Durch seine ganzheitliche Perspektive birgt der One Health-Forschungsansatz großes Potenzial für ein besseres Verständnis und wirksame Strategien zur Förderung der Gesundheit und Integrität von Mensch, Tier und Umwelt, etwa im Kampf gegen neuartige oder altbekannte Infektionserreger. Die Universitätsmedizin Greifswald bringt daher ihre humanmedizinische und epidemiologische Expertise gezielt und ergebnisorientiert in die One Health-Forschung ein.“

Prof. Karlhans Endlich
Wissenschaftlicher Vorstand der UMG

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KONTAKT

Dr. Holger Kock
Fakultätsgeschäftsführer
Tel: +49 (3834) 86 50 04
E-Mail:
holger.kock@med.unigreifswald.de

One Health Research in Greifswald wird gefördert durch das

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